08.05.11 Fast Five


Fast Five (Fast & Furious)

Schon wieder ein Sequel und schon wieder Dwayne „the Rock“ Johnson. Der nunmehr fünfte Teil der erfolgreichen Serie spielt zeitlich nach dem Ende von Teil eins und vor dem zweiten Teil. Verwirrend? Ein wenig, allerdings findet man sich recht schnell zurecht und sieht viele bekannte Gesichter aus den anderen Teilen wieder.

Fast Five beginnt mit der Flucht von Dominique Toretto (Vin Diesel) aus einem Gefangenentransport. Ex Cop Brian (Paul Walker) und Toretto´s Schwester Mia (Jordana Brewster) fahren den spektakulären Angriff auf den Gefangenentransport, der gleich zu Beginn des Films den Adrenalinspiegel in die Höhe schnellen lässt.

Frei aber pleite nehmen Brian und Mia einen job an. Sie sollen drei Luxusautos von einem Zug stehlen. Ein einfacher Auftrag – eigentlich. Allerdings sterben bei der Befreiungsaktion einige Agenten die den Autodieben auf den Fersen waren. Das ruft Agent Hobbs (Dwayne Johnson) auf den Plan. Dieser ist nicht grade für seine zimperliche Art bekannt. Wo immer Hobbs auftaucht sterben in der Regel mehr, als festgenommen werden.

Als wäre das nicht schlimm genug fallen Brian und Toretto in die Hände von Hernan Reyes. Reyes ist nicht nur der Besitzer der gestohlenen Fahrzeuge, sondern ein einflussreicher Geschäftsmann, der nicht nur die Polizei sonder auch halb Rio kontrolliert.  Die beiden schaffen es zu fliehen und planen gemeinsam mit alten Freunden und neuen Bekannten einen letzten großen job...

Autorennen gibt es in diesem Film so gut wie keine mehr und Tuning, Neonlichter und dergleichen gehören ebenfalls der Vergangenheit an. Dieser Teil ist anders, jedoch ohne dabei seine Wurzeln zu verleugnen.

Was als irrwitziger Fast & Furious Teil anfängt wird in der zweiten Hälfte zu einer Art Ocean´s eleven. 
Ein Letzter Coup muss natürlich dementsprechend geplant werden. 
Das Ensemble besteht aus den unterschiedlichsten Charakteren, von denen jeder eine spezielle Fähigkeit hat.

Fast & Furious meets Bank job meets oceans eleven.

Das funktioniert allerdings überraschend gut und bringt den nötigen frischen Wind in die Serie, die mit dem nun fünften Film langsam ihr Haltbarkeitsdatum überschreitet.

Dwayne Johnson sieht in diesem Film sogar noch böser und größer aus als in „Faster“ und das will etwas heißen. 
Der finale Storytwist war zwar schon ewig vorher zu vermuten, stört allerdings kaum. 
Fast Five will das Genre nicht revolutionieren. Genau das macht den Film sympathisch. Man bekommt genau das, was man erwartet:
Schnelle Auto, coole Typen und irre Verfolgungsjagden.

Alles in allem ein cooler Sommerfilm.



Besetzung:
Vin Diesel, Paul Walker, Tyrese Gibson, Dwayne Johnson u.a.

Regie:
Justin Lin

Autor:
Chris Morgan


Trailer:





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