11.08.11 Transformers 3: Dark of the moon



Transformers 3: Dark of the moon

Aller guten Dinge sind bekanntlich 3 und so geht Michael Bays Roboterspektakel in die dritte Runde.

Der Film beginnt mit der „wahren“ Geschichte der Mondlandung. Dort finden Neil Armstrong und seine Kollegen das abgestürzte Raumschiff von Sentinel Prime, dem ursprünglichen Anführer der Autobots. Dieser hatte versucht eine geheime Technik zur Teleportation vor den Decepticons in Sicherheit zu bringen. Auf seiner Flucht wurde er allerdings abgeschossen und musste auf der dunklen Seite des Mondes Notlanden. Mit dieser Entdeckung stellten die Menschen fest, dass sie nicht alleine im Universum sind.

In der Gegenwart sind die auf der Erde gestrandeten Autobots rund um Optimus Prime weiterhin die geheimen verbündeten der US Streitkräfte. 

Sam (Shia LaBeouf) hat sich inzwischen von deen Ereignissen des zweiten Teils erholt (Dem Kinopublikum liegt der grottige zweite Teil vermutlich immer noch schwer im Magen). Mit neuer Freundin und übergelaufenen Autobots als Haustier versucht er derweil viel weltlicheren Problemen Herr zu werden: Er sucht einen Job.

Bei einem Vorstellungsgespräch erfährt er von einem der Angestellten, dass eine Verschwörung zwischen Menschen und Decepticons besteht. Bevor er mehr erfahren kann, wird der zukünftige Kollege von einem Assasinen der Decepticons getötet.

Sam nimmt sich der Angelegenheit natürlich an und erfährt, dass die Decepticons mit Hilfe der Teleportationstechnik den Heimatplaneten der Transformers in unsere Galaxie beamen wollen. Die übrigen Menschen sollen als Arbeitersklaven missbraucht werden.

Die Intrige geht sogar soweit das die Autobots die Erde verlassen müssen...

Den Rest seht ihr im Kino.

Transformers 3 entschädigt für den schlechten zweiten Teil und zeigt wie es richtig gemacht wird. Besonders in der zweiten Hälfte des Filmes wird ein nie da gewesenes Actionfeuerwerk abgebrannt. In jeder Minute knallt, rumst oder explodiert irgendetwas und man kann sich an den Effekten kaum sattsehen.

Dieser Teil der Transformers ist der bisher beste und auch der brutalste. Die Roboter nehmen sich nach allen Regeln der Kunst auseinander. Öl spritzt wie Blut aus abgerissenen Gliedmaßen, Schrauben und Kabel quillen wie Gedärme aus offenen Roboterkörpern hervor. 
Hier wurde der Gewaltgrad gegenüber der Vorherigen Teile drastisch angezogen, was allerdings nicht negativ auffällt sondern eher in die Thematik passt. Immerhin bekämpfen sich die Autobots und die Depticons ohne Rücksicht auf Verluste bereits seit vielen Jahren.
Kleinen Kindern sollte man dieses Spektakel allerdings nicht unbedingt zumuten.

Die Schauspielerische Darstellung der Charaktere ist fad wie eh und je. Allerdings interessiert man sich hier eh mehr für die tollen Effekte und wird von massig Explosionen abgelenkt. Daher sei es den Schauspielern an dieser Stelle vergeben.

Zur Neubestzung von Megan Fox durch Rosie Huntigton-Whiteley kann ich nur sagen, dass dies keinen Unterschied in der Qualität des Filmes macht. Rosie spielt die Freundinn von Sam und hat keine tragende Rolle im Film. Von daher ist das wohl eher Geschmackssache.

Fazit: Der Inbegriff des „Popcorn-Kinos“!!!



Besetzung: Shia LaBeouf, Rosie Huntigton-Whiteley, Tyrese Gibson
Regie: Michael Bay
Drehbuch: Ehren Kruger


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